Das Einpflanzen von Implantaten stellt heute eine anerkannte und lang haltende zahnmedizinische Behandlungsform dar. Implantate sind künstliche, aus Titan oder Keramik bestehende Wurzeln und können in eine Zahnlücke oder einen zahnlosen Kieferbereich operativ eingesetzt werden.
Die rasanten Entwicklungen im Bereich der hochwertigen Wurzelbehandlung ermöglichen es heute, selbst massiv geschädigte und wurzeltote Zähne zu retten. Das Ziel der heutigen modernen Zahnmedizin ist die möglichst lange Erhaltung des Zahnes.
Zahnfleischentzündungen zählen neben der Karies zu den häufigsten Erkrankungen in der Mundhöhle und Ursache für den Zahnverlust in der zweiten Lebenshälfte. Das gesunde Zahnfleisch hat einen girlandenförmigen Verlauf. Der gesunde Zahn ist von einer Zahnfleischtasche von 2 – 3 mm umgeben.
Auch wenn sich endlich eine Wandlung zum Zahnerhalt vollzogen hat, gibt es noch Gründe zur Entfernung von Zähnen: kariöse Zerstörung, starke Lockerung oder Verlagerung. Heute werden diese Eingriffe möglichst minimal invasiv durchgeführt, so lässt sich der Kiefer für weitere Versorgungen besser erhalten.
Schöne gerade Zähne können Sie ein Leben lang begleiten. Der Weg zum Kieferorthopäden zur rechten Zeit, kann gesundheitliche Schäden bei Kindern vermeiden! Sie verschaffen Kindern und Erwachsenen ein schönes Lächeln. Auch als Erwachsener kann man sich noch mit guten Erfolgsaussichten dem Kieferorthopäden anvertrauen.
Operationen am Gesichtsschädel
Seit der Einführung der Gurtpflicht haben die Verletzungen im Gesicht
deutlich abgenommen. Heute sind meist Sport oder Sturz die Ursache. Bei
Brüchen von Kieferknochen erfolgt die Versorgung in der Regle im
Krankenhaus. Wir führen diese Operationen in Zusammenarbeit mit dem
evangelischen Krankenhaus durch.
Ohne Beteiligung von Knochen kann die Versorgung ambulant in lokaler Betäubung erfolgen. Auch ist die Entfernung von Osteosyntheseplatten nach Abheilung des Bruches ambulant möglich. Die Platten können auch in anderen Krankenhäusern eingebracht worden sein.
Durch die Änderung unseres Freizeitverhaltens und Ausdünnung der Ozonschicht nimmt die Zahl an Neuerkrankungen von bösartigen Tumoren im Gesicht seit Jahren zu. Die Veränderungen beginnen oft schleichend und sind initial oft nicht mit bloßem Auge von gutartigen Befunden zu unterscheiden. Die Diagnose ist durch eine Entnahme einer Probe zu sichern.
Bösartige Tumore werden mit Sicherheitsabstand entfernt und vom pathologischen Kollegen die Tumorfreiheit der Ränder geprüft. Ist der Tumor sicher entfernt wird der lokale Defekt Verschiebung von Geweben aus der Umgebung geschlossen.
Nach erfolgreicher Behandlung übernimmt dann im Allgemeinen der Hautarzt die weitere Kontrolle.
Durch verschiedene Ursachen kann es zum Schwund des Zahnfleisches mit unschönen, freiliegenden Anteilen der Wurzel kommen. Durch moderne Parodontalchirurgie können diese Stellen gedeckt und ein kontinuierlicher Zahnfleischverlauf rekonstruiert werden.
Im Rahmen der Facharztausbildung liegt ein Fokus auf der Chirurgie des Gesichtes, dies setzt sich in unserer Praxis fort. Im operativen Spektrum stehen die Beseitigung von Tränensäcken, Narbenkorrekturen und auch Kinnverlagerungen.
In unserer Praxis können wir Ihnen alle Verfahren der modernen Anästhesie anbieten.
Die meisten chirurgischen Eingriffe in unserem Fachgebiet sind problemlos in lokaler Betäubung durchführbar.
Bei Kindern und ängstlichen Patienten bietet sich oft eine Sedierung an. Durch die Gabe von Medikamenten wird die Angstschwelle gesenkt und der Patient teilweise bis in den Dämmerschlaf relaxiert.
Sollten diese Verfahren nicht ausreichen, sind die Eingriffe selbstverständlich auch in Vollnarkose möglich. Dabei sorgt ein erfahrenes Team von zwei Anästhesisten für Ihre maximale Sicherheit. Nach postoperativer Überwachung, können Sie in Begleitung eines Familienmitglieds oder Freundes die Praxis eine halbe bis dreiviertel Stunde später wieder verlassen.
Ziel ist in jedem Fall, Ihre schmerzfreie und entspannte Behandlung! Die Lokalanästhesie ist Leistung der gesetzlichen Krankenkassen, die darüberhinausgehenden Verfahren nur in Ausnahmen. Wir informieren Sie gerne weiter.